Wellness durch behagliche Wärme

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Wellness durch behagliche Wärme: Heizdecken, Heizkissen, Infrarotlampen und Co.

Warm ums Herz, warmes Licht und wohlige Wärme. Vieles in unserem Sprachgebrauch drückt ein Wohlgefühl durch Wärme aus. Wärmespender schenken vor allem pure Wellness. Aber oftmals nicht nur das: Heizdecken & Co. können Muskeln lockern, die Durchblutung fördern und manche Schmerzen lindern. Daher werden diese Hilfsmittel gerne auch zur Wärmetherapie bei Rheumabeschwerden, Nackenverspannungen und Leibschmerzen eingesetzt.

Grob zu unterscheiden sind Wärmespender mit aktiven Heizdrähten und solche, die lediglich aufgewärmt werden. Bei ersteren sind die Ansprüche an die Sicherheit sehr hoch. Die Heizdrähte müssen biegsam und wasserdicht isoliert sein, eine Abschaltautomatik begrenzt die Heizdauer und eine Thermosicherung schließt die Überhitzung aus. Eine perfekt funktionierende Elektrik können Sie auch bei Infrarot-Lampen renommierter Hersteller erwarten. Bei uns lernen Sie die ganze Bandbreite angebotener Wärmespender kennen.

Unterschiedliche Wärmespender: Mit Strombetrieb oder manuelles Aufwärmen
Unterschiedliche Wärmespender: Mit Strombetrieb oder manuelles Aufwärmen

Heizdecken wärmen den ganzen Körper

Auch wenn sie meistens den gleichen Namen tragen: Es gibt zwei Arten von Heizdecken. Das beheizbare Unterbett wird zwischen Matratze und Betttuch gelegt und wärmt so den Körper von unten. Die beheizbare Decke wird wie eine normale Decke auf den Körper gelegt und wärmt so den Körper von oben. Eines haben beide Varianten gemeinsam: einen elektrischen Anschluss, über den die eingearbeiteten Heizdrähte erwärmt werden.

Tipp: Senioren, die eine Heizdecke nutzen, können die Raumtemperatur meist um ein oder sogar zwei Grad reduzieren und damit Heizkosten sparen. Gesundheitsexperten empfehlen dies v.a. für das Schlafzimmer.
Heizdecke © Popova Olga, stock.adobe.com
Heizdecke © Popova Olga, stock.adobe.com

Neben der Anwendung gibt es allerdings noch weitere Unterschiede bei den Heizdecken:

  • Beheizbares Unterbett: Das Wärmeunterbett ist relativ fest, damit es auch bei unruhigem Schlaf nicht knautscht oder verrutscht. Mittels Spanngurten oder festen Gummibändern ist die Heizdecke schnell an der Matratze fixiert. Besonders straff und sicher sitzen Modelle, die wie ein Spannbetttuch gearbeitet sind. Wenn Sie einzelne Körperpartien unterschiedlich wärmen möchten, ist ein Unterbett mit mehreren Temperaturzonen angenehm. Die Wärmedauer kann selbstverständlich immer eingestellt werden. Die Preise guter Wärmeunterbetten reichen je nach Materialstärke und Komfort von etwa 30 bis 100 Euro.
Tipp: Oft reicht es schon, das Bett kurz vorzuwärmen. Dafür das Wärmeunterbett einfach eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen einschalten und dann wieder ausschalten.
Hinweis: Die ideale Wärmeunterbett ist eher etwas schwerer und daher nicht als Zudecke geeignet. Die Maße müssen natürlich auf die Matratzengröße abgestimmt sein.
  • Beheizbare Decke: Im Gegensatz zum Wärmeunterbett schmiegt sich die Wärmezudecke weich und leicht an den Körper. Da sie vorzugsweise im Wohnraum genutzt wird, zeichnet sich die Kuschel-Heizdecke neben ihrer flauschigen Beschaffenheit durch eine schöne Optik wie naturnahe Farbtöne und dezente Muster aus. Um die Schultern gehängt, wärmt sie den Oberkörper beispielsweise beim Lesen oder Stricken. Die Kaufpreise sind mit denen der Unterbetten vergleichbar.
Unterschied zwischen beheizbarem Unterbett und Heizdecke
Unterschied zwischen beheizbarem Unterbett und Heizdecke
Tipp: Ist die Armfreiheit bei Handarbeiten oder beim Spielen besonders wichtig, lohnt sich die Anschaffung eines speziellen Wärmeumhangs. In ein Wärmecape schlüpft man wie in ein Regencape einfach hinein.
Hinweis: Infos zur Waschbarkeit Ihrer Heizdecke finden Sie in der Bedienungsanleitung.
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Heizkissen & Wärmekissen spenden gezielte Wärme

Heizkissen sind die kleinen Brüder der Heizdecken. Sie enthalten ebenfalls Heizdrähte, die elektrische Energie in Wärme umwandeln. Sie sind jedoch kleiner und wärmen einzelne Körperpartien auf. Wärmekissen sind mit einem Material gefüllt, das erwärmt wird und die gespeicherte Wärme dann langsam wieder abgibt. Je nach Form, Funktion und Füllung unterscheidet man folgende Kategorien:

  • Heizkissen, die am Körper getragen werden: Sie werden wie eine Stola umgehängt und wärmen Schultern, Rücken und Nackenpartie. Reine Nackenheizkissen sind geformt wie ein Kragen. Heizgürtel sind Wärmespender für Bauch und Nierenpartie. Körpernahe Heizkissen werden angeklettet oder per Magnetverschluss fixiert. Kosten: ca. 35-70 Euro.
  • Heizkissen, die nicht am Körper getragen werden: Heizkissen in Rechteckform können vielfältig verwendet werden: Man legt sie auf den Bauch, die Beine, Füße oder Hände. Als Rückenstützkissen werden sie an der Rückenlehne einen (Schreibtisch-)Stuhls befestigt. Je nach Funktion ca. 40-60 Euro.
  • Wärmekissen: Die mit Getreidekörnern oder Kirschkernen gefüllten Körnerkissen werden kurz in der Mikrowelle oder einige Minuten im Backkofen (Umluft) erwärmt. Gelkissen sind besonders flexibel anzuwenden, denn sie eignen sich ebenfalls zum Kühlen. Sehr beliebt sind Wärmekissen als Plüschtiere oder Schals. Ca. 20-30 Euro.
  • Wärmflaschen: Eine zumeist aus Gummi oder thermoplastischem Polymer-Kunststoff gefertigte Bettflasche wird mit heißem Wasser gefüllt. Sie wärmt das Bett an und ist vor dem Schlafengehen zu entfernen. Ca. 5-15 Euro.
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Fußwärmer ersetzen (fast) die Bodenheizung

Sind die Füße kalt, überträgt sich das leicht auf den ganzen Körper. Wie viel besser ist es doch, an kühlen Abenden einfach in einen Fußwärmer zu schlüpfen. Sein Inneres sorgt bereits nach kurzer Zeit für wohlig warme Füße. Diese Fußwärmer-Arten sind erhältlich:

  • Fußsack: Fußsäcke sehen aus wie überdimensionale Pantoffel für zwei Füße. Das Äußere besteht meistens aus Leder, Kunstleder oder Baumwolle, die Füllung aus Lammfell oder Daunen. Ebenso beliebt sind ganz aus Schurwolle gearbeitete Modelle. Vermeiden Sie Kunstfasern! Wichtig beim Material ist, dass es die Fußfeuchte aufnimmt, ohne zu kühlen. Schurwolle ca. 25 Euro, Lammfell ca. 50 Euro.
  • Elektrischer Fußwärmer: Ein Plus an Komfort: Die Temperatur der eingearbeiteten Heizdrähte lässt sich einstellen und bleibt dann konstant. Für das Futter gilt das Gleiche wie beim Fußwärmer ohne Heizfunktion. Ca. 50 Euro.
  • Shiatsu-Fußwärmer: Massage-Fußwärmer sind immer elektrische Fußwärmer mit Zusatzfunktion. Die in Japan entwickelte Shiatsu-Massage trägt zur körperlichen und geistigen Wellness bei. Die Durchblutung der Füße und der Energiefluss werden angeregt, unangenehme Verspannungen gelöst. Ca. 60 Euro.
  • Bettschuhe: Gegen kalte Füße in der Nacht helfen Bettsocken aus Angorawolle (15-20 Euro) und Daunenschuhe (Bettschuhe mit Daunenfüllung, ca. 25 Euro). Das Material sollte weich und leicht sein und die Wärme gut speichern.
Tipp: Achten Sie darauf, den Fußwärmer nicht zu groß zu wählen. Ansonsten kann an den Rändern kalte Raumluft eindringen.

Infrarotlampen strahlen wärmendes Licht aus

Dass Infrarotlampen im Volksmund auch Wärmelampen genannt werden, beschreibt schon ihre Aufgabe: Wo die Infrarotwellen auf die Haut treffen, entfalten sie ihre wärmende Wirkung. Wie UV-Licht ist auch IR-Licht ein Anteil des Sonnenlichtes. Es ist jedoch deutlich langwelliger und damit ausgesprochen sanft. Um das unsichtbare Infrarotlicht sichtbar zu machen, werden die Lampen beschichtet. Diese Schicht filtert alle nicht-roten Anteile des Lichtes aus und wir sehen nur das übriggebliebene rote Licht. Lassen Sie sich also nicht irritieren: Sogenannte Rotlichtlampen sind nichts anderes als Infrarotlampen.

Infrarotlampe © Birgit Reiz-Hofmann, stock.adobe.com
Infrarotlampe © Birgit Reiz-Hofmann, stock.adobe.com

Seit man ihre positive Wirkung auf den Körper erkannt hat, nutzt man die sanften Lichtwellen zur Wärmetherapie. Infrarotlampen werden in zwei Formen angeboten: Runde Infrarotstrahler wirken punktuell, rechteckige Wärmestrahler dagegen großflächig. Die Leistung bestimmt die Tiefenwirkung der Lampe. Für eine effektive Therapie sollte sie nicht unter 150 Watt liegen. Größere Geräte mit mehreren Leuchtmitteln haben immer eine höhere Watt-Zahl. Ein Markenprodukt bekommen Sie schon ab ca. 30 Euro.

Tipp: Stärkere Infrarotlampen sind idealerweise dimmbar. Zumindest sollte der Neigungswinkel individuell einstellbar sein.

IR-Lampen können bei folgenden Beschwerden helfen:

  • Verspannungen: Wärme erweitert die Blutgefäße, steigert die Durchblutung und lockert damit Verspannungen. Gute Erfolge erzielt Infrarotlicht bei überbelasteter Muskulatur im Nacken und Rücken sowie bei Spannungskopfschmerz.
  • Gelenkerkrankungen und Entzündungen: Ist die Durchblutung gut, ist es auch der Sauerstoffgehalt im Blut. Damit fördert das IR-Licht die Wundheilung und lindert Entzündungen. Eine Wohltat bei Arthritis, Arthrose und anderen Gelenkbeschwerden sowie bei Verletzungen ganz allgemein.
  • Erkältungsbeschwerden: Obwohl wissenschaftlich nicht eindeutig nachgewiesen, schwören viele Patienten auf die heilende Wirkung von Rotlicht. Sicher ist: Durch die Erweiterung der Gefäße entspannen sich die Muskeln. Die Wärme wird über die Nerven ins Schmerzzentrum geleitet, wo chemische Prozesse das Schmerzempfinden reduzieren. Der Anstieg der Temperatur im Gewebe hat zudem einen positiven Einfluss auf die Immunabwehr.
  • Hautprobleme: Bei Hautunreinheiten wie Akne, Pickel und Mitesser kann eine Therapie mit Infrarotlicht das Hautbild verbessern. Die Temperatur vermindert die Zahl der Bakterien und trocknet eitrige Entzündungen schonend aus. Bei der ebenfalls entzündlichen Neurodermitis ist eine lindernde Wirkung zu erwarten.
Tipp: Bei Fieber und Beschwerden, die eher mit Kälte gelindert werden können, ist vom Einsatz einer Infrarotlampe abzuraten. Sprechen Sie bei Rheuma und Sportverletzungen besser zuerst mit Ihrem Arzt, bevor Sie selbst mit Rotlicht experimentieren.
Hinweis: Natürlich haben die Leuchtmittel eine begrenzte Lebensdauer. Ist diese erreicht, muss aber nicht die ganze Lampe entsorgt werden. Die Strahler können ausgewechselt werden – leicht wie eine Glühbirne.

Das sollten Sie bei der Anwendung beachten:
Halten Sie einen Mindestabstand vom 30 cm zum Gerät ein und beenden Sie die Bestrahlung nach maximal 15 Minuten. Ideal sind Rotlichtlampen mit einem Timer, der nach einer eingestellten Zeit selbständig abschaltet. Schließen Sie bei der Anwendung im Gesicht unbedingt die Augen. Noch besser ist das Tragen einer Schutzbrille, die Sie im Fachhandel für wenige Euro bekommen. Wenn Sie diese kleinen Hinweise beherzigen, steht Ihrer Wellness durch Infrarotlicht nichts im Wege.

Diese Hersteller haben sich auf Wärmespender spezialisiert

Das Ulmer Unternehmen Beurer startete vor über 100 Jahren mit der Produktion von Heizkissen. Heute bietet es im Bereich Wärme ein umfassendes Sortiment an. Dazu gehören auch kabellose Produkte und Infrarotlampen. Die 1981 in Neuss gegründete Medisana gehört seit 2015 zur Xiamen Comfort Science & Technology Group. Wärmeprodukte sind Heizdecken und Heizkissen für den ganzen Körper. Die Tochtergesellschaft Promed mit Sitz im bayerischen Farchant und das Frankfurter Unternehmen Hydas haben sich u.a. mit Heizdecken einen Namen gemacht. Für eine stärkere Infrarotleuchte lohnt es sich, das Sortiment des niederländischen Technologie-Spezialisten Philips in Augenschein zu nehmen.

Seniorin bei einer Massage © aletia2011, stock.adobe.com
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