Wohnen im Alter in stationären Wohnformen
Früher stand von vorneherein fest: Konnte die jüngere Generation die älteren Angehörigen nicht eigenmächtig betreuen, führte kein Weg am Altersheim vorbei. Davon unterschied sich noch das Pflegeheim, die Institution für pflegebedürftige Senioren. Heute ist der Begriff Wohnen im Alter weitaus vielfältiger. Die Wohnformen für Ältere reichen vom Alten-/Pflegeheim über Betreutes Wohnen bis hin zu Senioren-Wohngemeinschaften, Mehrgenerationenhäusern und anderen gemeinschaftlichen Wohnprojekten.
Als stationäre Wohnformen werden diejenigen bezeichnet, die den Senioren sowohl eine Unterkunft als auch einen umfangreichen Betreuungs- und/oder Pflegeservice bieten. Die Pflege kann ambulant oder ebenfalls stationär stattfinden. Beim teilstationären Wohnen sind die Senioren nicht dauerhaft, sondern lediglich vorübergehend in der Einrichtung untergebracht.
Als stationäre und teilstationäre Wohnformen werden zusammengefasst:
- das Betreute Wohnen in Wohnanlagen,
- die Seniorenresidenz,
- die Kurzzeitpflege,
- die Tages- bzw. Nachtpflege und
- das Senioren- oder Pflegeheim.
Von den stationären zu unterscheiden sind die ambulanten Wohnformen, bei denen die Senioren zuhause leben und von Angehörigen oder einem professionellem Pflegedienst betreut und gepflegt werden. Auch die Senioren-WG gehört zu den ambulanten Wohnformen, weil die Mitbewohner wie pflegende Angehörige agieren. Können Senioren noch auf eine Pflege verzichten, reicht es oft aus, die Wohnung barrierefrei auszustatten. Für die notwendige Unterstützung beim Einkaufen und im Haushalt kann dann auf mobile Dienste zurückgegriffen werden. Zusätzliche Sicherheit gibt ein Hausnotruf-System, das einfach und schnell installiert ist.
Wir haben für Sie die verschiedenen stationären Wohnformen unter die Lupe genommen und geben Hilfestellung zur richtigen Wahl:

Betreutes Wohnen in Wohnanlagen

Seniorenresidenz

Teilstationäres Wohnen
