Das Alter kommt nicht plötzlich. Wir können eine Menge dafür tun, damit wir so lange wie möglich selbstständig bleiben. Sinnvollerweise beginnen wir schon dann damit, wenn wir uns noch fit und mobil fühlen. Den Prozess des Älterwerdens können wir zwar nicht verhindern, aber doch hinauszögern.

Zu den wichtigsten Punkten gehört es, die eigene Gesundheit im Blick zu behalten, z.B. durch:
- regelmäßige Gesundheitskontrollen
- viel Bewegung
- ausreichend Schlaf
- gesunde Ernährung
- Verzicht auf das Rauchen
- Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum
- Stresskontrolle
Kontakte knüpfen
Doch auch das soziale Umfeld ist wichtig. Freundschaften muss man rechtzeitig aufbauen, damit sie auch im Alter Bestand haben. Bleiben Sie interessiert und neugierig und gehen Sie so oft wie möglich außer Haus. Sorgen Sie für Abwechslung. Das hält geistig und körperlich fit. Vor allem Paare sollten daran denken, dass eines Tages einer der Partner nicht mehr da ist. Jeder sollte deshalb seine Interessen und seinen Bekanntenkreis pflegen, damit es ihm leichter fällt, alleine weiterzuleben. Manchmal lässt sich das eine mit dem anderen verbinden. Schließen Sie sich einer Sportgruppe an, die unter bestimmten Umständen sogar von der Krankenkasse bezuschusst werden. So tun Sie etwas für Ihre Gesundheit und lernen gleichzeitig andere Menschen kennen.

Sorgen Sie für ein diszipliniertes Leben und für einen strukturierten Tagesablauf. Viele Menschen vernachlässigen sich, sobald sie im Ruhestand sind und keine Verpflichtungen mehr haben. Achten Sie auf regelmäßige Körperpflege und ordentliche Kleidung. Diese kann durchaus bequem sein. Wenn man jedoch den halben Tag ungewaschen, unfrisiert und unrasiert im Schlafanzug oder Jogginghose herumläuft, hat das Auswirkungen auf die Stimmung. Je routinierter und selbstverständlicher bestimmte Tätigkeiten ablaufen, umso leichter fällt es, sie auch dann durchzuhalten, wenn das Leben beschwerlicher wird.
Viele ältere Menschen haben keine Lust, für sich allein zu kochen. Einseitige oder mangelhafte Ernährung führt auf Dauer jedoch zu ernsthaften Erkrankungen. Inzwischen bieten viele Restaurants günstige Mittagstische an, die sich auch viele RentnerInnen mit schmalerem Geldbeutel leisten können, am besten Lokal. So kommen Sie mit anderen Menschen zusammen. Auf Wunsch werden die warmen Mahlzeiten auch zu Ihnen nach Hause geliefert. Auch in Metzgereien kann man sich inzwischen verköstigen lassen. Menü-Dienste haben den Vorteil, dass Sie sicher sein können, sich ausgewogen zu ernähren. Sie bringen Ihnen täglich warmes Essen – auch am Wochenende.
Lieferdienste entdecken
Melden Sie sich doch einmal für einen Kochkurs an. In Gemeinschaft zu kochen und zu essen macht Spaß. Vielleicht entdecken Sie ungeahnte Fähigkeiten in sich. Auf jeden Fall lernen Sie auch bei dieser Gelegenheit nette Menschen kennen.
Dem Kochen geht meist ein anderes Problem voraus – das Einkaufen. Viele ältere Menschen scheuen den Gang zum Supermarkt, den Stress an der Kasse und den Transport der Sachen nach Hause. Viele Dienstleister haben sich inzwischen darauf eingestellt. Sie liefern die gewünschte Ware bis in Ihre Wohnung. Allerdings sollten Sie nicht vollständig darauf verzichten, selbst einkaufen zu gehen. Denn der Gang durch die Geschäfte ermöglicht Ihnen den Kontakt zur Außenwelt und hält Körper und Geist beweglich. Wer sich aus falsch verstandener Bequemlichkeit zu früh oder zu viele Dinge abnehmen lässt, baut schneller ab als Menschen, die so viel wie irgend möglich selbst erledigen. Den Alltag unabhängig zu meistern, ist eine Herausforderung, die länger jung hält.
Viele ältere Menschen brauchen keine Rundumversorgung, sondern lediglich Unterstützung im Alltag. Dafür gibt es zahlreiche Dienstleister bis hin zu speziellen Senioren-Betreuungen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Mobil dank alternativer Wohnkonzepte.

Haushaltshilfe
Haushaltshilfe – mobiler Dienst für Senioren: Wenn ältere Menschen im Haushalt Hilfe brauchen Selbst betagte Senioren benötigen häufig keine Pflege.… weiterlesen