Mobil trotz Handicap
Es gibt viele Gründe, warum Menschen mit einer körperlichen Behinderung zurechtkommen müssen. Falls das Handicap nicht schon von Geburt an besteht, kann ein Unfall oder eine Krankheit, z.B. Diabetes, zum Verlust von Gliedmaßen oder zu anderen körperlichen Beeinträchtigungen führen. Gerade für mobilitätseingeschränkte Personen ist das Autofahren oft sehr wichtig.
Egal ob Sie bereits einen Führerschein haben oder ihn erst noch machen möchten – für das Autofahren mit Behinderung gelten bestimmte Richtlinien. Menschen mit Handicap müssen je nach Art ihrer Beeinträchtigung verschiedene Gutachten und Nachweise einholen. Sie belegen, dass Sie in der Lage sind, das Fahrzeug sicher durch den Verkehr zu steuern.
Dabei hilft der TÜV. Wer mit einem Handicap (wieder) automobil werden möchte, sollte zuerst diese Anlaufstelle aufsuchen. Hier werden betroffene Personen auch beraten, wie das Fahrzeug umgerüstet werden kann, um wieder am Straßenverkehr teilnehmen zu können.
Fahrzeugumbau
Je nach Art der Behinderung können beim Fahrzeugumbau lediglich kleinere Anpassungen oder aber ein Komplettumbau erforderlich sein. Ein einfaches, aber effektives Helferlein ist beispielsweise ein Allround-Drehknopf, der per Hand bedient werden kann und Licht, Blinker, Scheibenwischer etc. betätigt. Aufwändiger ist der rollstuhlgerechte Umbau mit Rampen oder Hebebühnen. Je nach Art und Ausstattung kann der Fahrzeugumbau zwischen 1000 und 100.000 Euro kosten.
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