Intelligente Verkehrsverbünde versuchen, die Taxifahrer in den öffentlichen Nahverkehr zu integrieren. Vielerorts funktioniert dieses Modell schon sehr gut, ist aber noch ausbaufähig.
Erika S. besucht gerne eine Theatervorstellung und geht danach mit Freunden noch auf ein Glas Wein in ein Lokal. Danach möchte sie nicht mehr selbst Auto fahren. Ohnehin sieht sie nachts nicht besonders gut. Es wird spät, wenn sie heimkommt. Von der Bushaltestelle bis zu ihrer Wohnung läuft sie allerdings noch eine gute Viertelstunde. Im Winter und bei Nacht ist das alles andere als angenehm. Seit einiger Zeit nimmt Erika S. den TaxiService in Anspruch. Gleich nach dem Einsteigen meldet sie sich bei der Fahrerin oder dem Fahrer. Diese bestellen ein Taxi, das dann schon an der Haltestelle bereitsteht, wenn Erika S. aussteigt. Der Service ist kostenlos. Die Fahrt für das Taxi zahlt sie natürlich selbst.
Der üstra-TaxiService der Hannoverschen Verkehrsbetriebe ordert für alle weiblichen Fahrgäste auf Wunsch sogar ein spezielles FrauenNachtTaxi (FNT), das zu einem reduzierten Preis bis zur gewünschten Adresse fährt. Bundesweit einmalig ist das Serviceangebot, dass die üstra allen mobilitätseingeschränkten Kunden bietet: Im Auftrag der üstra stellt die TaxiBus GmbH 20 Großraumtaxen mit Rampen und geschultem Personal zur Verfügung.
Bus und Bahn: Schwierigkeiten meistern
Wer besonders sicher unterwegs sein will, sollte öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Das gilt nicht nur für ältere Menschen. Das Risiko, im… weiterlesen